Friday, April 8, 2011

Fraunbilder

Faber hat ein altmodisches Frauenbild wegen seiner bisherigen Erfahrungen mit Frauen und wegen seiner chauvinistischen Gedanken. Aber jetzt zweifelt Hanna dieses Bild an.
Sein Erlebnis mit Ivy gab ihm ein lüsternes und manipulatives Bild der Frauen letztendlich. 1936 sah er Verwundbarkeit in Frauen in Hanna, als sie fast deportiert wurde, und sie frustrierte ihn, wiel sie eine Behinderung zu seinem Job war, als er nach Jerusalemer gegangen wollte. Als das mit seinem Leben als Ingenieur in einer mannlischdominanter Gesellschaft ankuppelte, war sein Frauenbild gefestigt.
Dieses Bild kann gesehen werden, als er mit Hanna spricht. Nachdem er ihr Haus beitretet, sieht er ihre Kunst, die er von einer Frau erwartet würde. Er bemerkt, wie sie progressiv ist. Walter hatte das nicht erwartet, weil das nicht mit seinem Frauenbild passt.
Er denkt auch, dass Hanna ohne ihn beunruhig war, weil Frauen belanglos und anhänglich in seinem Verstand sind. Jedoch hat Hanna keine Angst. Stattdessen sie lacht, weil sie weiß, dass Faber das die ganze Zeit dachte (S. 201). Faber merkt, dass Hanna ihn nicht braucht. Diese Unabhängigkeit überrascht ihn denn sie ist uncharakteristisch von Frauen in seinem Bild. Außerdem ist Hanna eine Doktorin, die eine männlich Rolle laut Walter ist.
Faber kann nicht verstehen, wie Hanna die Frau wurde, dass sie jetzt ist. Diese Beobachtung bestätigt sein Bild, dass Frauen mysteriös sind, und Hannas Mannbild, dass Männer engstirnig und unperzeptiv sind. Auch benimmt sich Hanna „wie eine Henne“ (S. 207). Diese mütterliche Geschlechtsrolle ist kongruent mit Walters Frauenbild.
Hanna bringt ein Argument auch vor, dass eine Welt, die von Männer kontrolliert wird, Frauen knechtet. Sie sagt, dass Männer „die Frau nur als [ihren] Spiegel“ benutzen und dass Männer sich selbst nur anhören (S. 213). Sie macht ein klares Argument und das überrascht Faber, weil er eine schlechte Meinung der Intelligenz der Frauen hat.
Zusammenfassend passt Hanna nicht in Walters Frauenbild. Sie fängt mütterliche Tendenzen ab, aber sie war in Lebzeiten und in ihrer Karriere erfolgreich, was Faber erwartet. Ihr Erfolg demütigt sogar Walters großes Ego.

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